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3.

Gruppentherapie

Gruppentherapien erscheinen uns als sinnvoll, wenn unsere kleinen und großen Schäfchen Schwächen im Bereich der Konzentration oder im sozialen Bereich zeigen. Oftmals werden Konfliktlösestrategien erarbeitet, Tricks zur Reizfilterung ausprobiert, Techniken für fokussierteres Arbeiten erprobt oder Hochstressphasen herbeigeführt um mit Skills die Selbstregulation zu trainieren.

In den Gruppen werden auch Techniken aus dem Bereich des Mentaltrainings angewandt. Achtsamkeit, Selbstfindung, Identitätsthematiken und sich selbst etwas zutrauen sind elementare Themen.

Die Gruppen werden je nach Thema und Alter des Kindes / Jugendlichen gewählt. Manches Mal ist es ein erstes vorsichtiges hineinschnuppern, ob es wirklich das richtige Angebot ist, je nach Persönlichkeitstypus des Kindes / Jugendlichen. Auch das darf sein.

Kinder sind bei uns, weil jene das wollen und Sinn dahinter sehen. Nicht weil sie müssen. Oft benötigt es einen ersten "Deal", um im Erstgespräch bei uns anzudocken. Dann wird der Nutzen mit den Kindern / Jugendlichen gemeinsam erarbeitet und jene dürfen selbst entscheiden, ob sie bei uns bleiben wollen. Die Basis einer jeden guten therapeutischen Arbeit ist die Beziehung. Folglich müssen sich Kinder / Jugendliche gut aufgehoben und wohl fühlen um sich effektiv aus den therapeutischen Interventionen etwas mitnehmen zu können.

Gruppen:

  • Schulvorbereitungsgruppe

  • Soziale Kompetenzgruppe

  • Skillsgruppe (Spannungsabbau / Selbstregulation) - bei Selbstverletzungen oder übergriffigem, aggressivem Verhalten

  • Skillsgruppe (Spannungsabbau / Selbstregulation) - bei Flucht, Erstarren, um aus einer Blockade, einem Zustand der Starre ausbrechen und wieder in die Handlungsfähigkeit kommen zu können

  • Lern- und Konzentrationstricksgruppe

  • Gruppe zur Steigerung des Selbstbewusstseins

  • Identitätsgruppe / Identitätsfindung

  • Therapeutische Sportgruppe

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